Aus meiner langjährigen Coaching-Praxis und Pastoren-Tätigkeit weiss ich, dass es häufig kleine Dinge sind, die Menschen daran hindern Sinn und Glück zu finden. Wenn Dir das Glück fehlt, dann könnten dies Gründe dafür sein:
- Grund: Du haderst mit Deinem Schicksal
Wenn es im Leben nicht „wie am Schnürchen“ läuft, dann hat das immer einen Grund. Dieser Grund kann Dich vereinnahmen. Umso mehr Du dann den Eindruck hast, dass Dir im Moment tatsächlich Unrecht geschieht, desto sicherer wird sich Dir Dein Glück verschliessen. Das Leben ist nicht immer gerecht. Wenn Du anfängst mit dem Schicksal zu hadern, dann verpuffst Du Deine Energie und wirst Dich letztlich im Sumpf der Unzufriedenheit wiederfinden.
- Grund: Du lebst in der Vergangenheit
Manchmal ist es verlockend, der Vergangenheit nachzuhängen. Es können schöne, aber auch schwierige, verletzende Erfahrungen sein, die unsere Gedanken an diese vergangenen Erfahrungen binden. Ja, da heisst es dann: „Wie war das doch damals, als…“ Ja, natürlich gehören solche Erfahrungen zu unserer Biografie. Wer aber zu stark in der Vergangenheit lebt vergisst, dass das Leben in der Gegenwart stattfindet.
- Grund: Du verlierst Dich in der Fülle der Möglichkeiten
Wir leben ein Leben in Fülle. Tagtäglich stehen uns viele Türen offen. Was sich so schön anhört, das wird irgendwann zur Last: Ständig solltest Du Entscheidungen treffen. Durch die vielen offenen Möglichkeiten bist Du permanent herausgefordert. Welche Wahl triffst du? Wehe, Du entscheidest Dich für die falsche Option. Noch schlimmer wäre, wenn Du etwas verpassen würdest. So werden Dir die vielen Möglichkeiten plötzlich zur Belastung und Du merkst: Glücklichsein, das müsste sich doch anders anfühlen.
- Grund: Du nimmst Dir viel Zeit für den Medienkonsum
In unserer Zeit haben wir die Möglichkeit von unbegrenztem Medienkonsum. Ob Internet, SocialMedia, Fernsehserien o.ä.: Wir könnten uns rund um die Uhr mit mehr oder weniger wertvollen Informationen eindecken. Interessanterweise macht dieses Wissen aber kaum glücklich. Studien belegen, dass sich Menschen mit übermässigem Medienkonsum häufiger ungesund fühlen. Weniger ist also auch hier mehr!
- Grund: Du versuchst Problemen auszuweichen
Glück und Probleme, das sind zwei Dinge, die wir im Normalfall nicht zusammenbringen. Entweder Du hast Glück, oder dann hast Du halt Probleme. Gemäss dieser Logik ist es gut nachvollziehbar, wenn Menschen versuchen Problemen auszuweichen. So werden diese aber nicht gelöst. Und weil ungelöste Probleme sehr anhänglich sind ist es nicht verwunderlich, dass sich diese nach Deinem Ausweichmanöver irgendwann in irgendeiner Form zurückmelden. So kann man nicht glücklich werden.
- Grund: Du schiebst Entscheidungen auf
Im Wort „Entscheiden“ steckt der Begriff „scheiden“. Eigentlich mögen wir keine „Scheidungen“, weil diese mit Schmerzen verbunden sind. Also halten wir uns lieber alle Optionen möglichst lange offen. Eigentlich ist es klar, dass dieses Verhalten längerfristig nicht möglich ist – aber eine Entscheidung zu treffen, das wäre dann halt schmerzhaft. Also lassen wir es besser bleiben. Und so zieht sich die schwierige Situation endlos scheinend in die Länge, bis der übermässige Leidensdruck dann die „Erlösung“ bringt. Glücklich machen solche Situationen aber nicht!
- Grund: Du pflegst keine Freundschaften
Eigentlich ist es eine einfache Logik: Menschen ohne Beziehungen haben keine Beziehungsprobleme. So einfach diese Logik ist, so problematisch ist sie leider auch, denn wir Menschen sind auf Beziehungen ausgelegt. Gemäss Untersuchungen sind es ja gerade unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, die stark über das Mass unseres Glücklichseins entscheiden. Streichst Du die Beziehungen, „hängst Du“ – bildlich gesprochen – „in der Luft“. Glücklich „ohne die andern“, das geht nicht.
- Grund: Du bist undankbar
Danken hängt mit Denken zusammen. Und wer denkt merkt schnell, dass auch die alltäglichsten Dinge nicht selbstverständlich sind. Dieses Bewusstsein orientiert sich nicht am Mangel sondern an dem, was uns geschenkt ist. Wer dieses Gute nicht erkennt, dem bleibt trotz allem äusseren Überfluss innerlich eine tiefe, unbefriedigende Leere. Wer aber mit offenen Sinnen die Welt wahrnimmt, der kann nur dankbar und glücklich sein.
- Grund: Du hast keine Vision für dein Leben
Ein Sprichwort besagt: „Die schönste Freude, ist die Vorfreude“. Gerne erinnere ich mich an meine Kinder- und Jugendzeit. Materielle Wünsche konnten damals nicht so einfach erfüllt werden. Eine Anschaffung dauerte manchmal Wochen oder gar Monate. Welch eine Freude, wenn dann nach langem Warten mit dem schwer verdienten Taschengeld endlich z.B. das eigene Fahrrad gekauft werden konnte. Eine Vision baut eine Spannkraft auf die uns hilft, nicht stehenzubleiben und uns auch nicht um uns selber zu drehen.
Hast du dich in dem ein oder anderen Grund wiedererkannt? Wie gesagt: Manchmal sind es kleine Dinge die vor dem Glück stehen. Und dennoch wollen sie sich nicht so einfach aus dem Weg räumen lassen. Als Experte für Lebensglück und gelebte Spiritualität weiss ich, wie auch du dein Leben glücklich gestalten kannst. Wenn du mehr über dich und deine Möglichkeiten erfahren möchtest, mache den Schnelltest für Glück und Lebenssinn oder buche direkt ein kostenloses Standortgespräch mit mir. Genau das können die erste Schritte in ein sinnerfülltes, glückliches Leben sein.